1 Energiesysteme und -Netze|1.1 Stromnetze|

Entwicklung domänenübergreifender Integrationsprozesse

Erforschung der Systemeigenschaften, Entwicklung und Erprobung von spartenübergreifend integrierten Energieinfrastrukturen unter besonderer Berücksichtigung raumspezifischer und struktureller Gegebenheiten.

Optimierung der Energieinfrastrukturen aus technischer, energiewirtschaftlicher, volkswirtschaftlicher und Kunden-Sicht, Untersuchung der Konsequenzen des unterschiedlichen Systemdesigns von Strom-/Erdgas sowie dem Wärmesektor, Beitrag von Hybridsystemen zur Erhaltung von Netzen & Versorgungssicherheit, Domänenübergreifende Harmonisierung von Preisgefügen als volks-, regional-, betriebswirtschaftlich sinnvolle Führungsgrößen in der Energiewende, Anpassung von Markt- und Regulierungsdesign, Identifikation von Energieraumtypen aufgrund charakteristischer Raumstrukturen, Beschreibung von optimalen Entwicklungsleitbildern für Energieinfrastruktur

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Auf gutem Weg | Da fehlt es noch weit

3 Gedanken zu „Entwicklung domänenübergreifender Integrationsprozesse

  1. Task Force Netze

    • Zustimmung

    Eine mögliche Mehrfachnutzung (stakeholderübergreifend: MarktNetz) von Speicherkapazitäten kann für DSO ein wirtschaftliches Potential darstellen, jedoch heute noch mit regulatorischen Problemen verbunden. Somit ergeben sich notwendige Anforderungen für die Anpassung von Markt- und des Regulierungsdesign. Die Forschung ist dabei gefordert vertiefend Analysen durchzuführen und mögliche Umsetzungswege aufzuzeigen.

    Aufgrund der fortschreitenden Dezentralisierung muss im Sinne der Netzstabilität bzw. Versorgungszuverlässigkeit künftig auch der Verteilnetzbetreiber gesetzlich gesicherten Zugriff auf Speicher- und Erzeugungsanlagen erhalten.

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  2. Thomas Steffl | scenario editor e.U.

    Es fehlt einerseits an Simulationswerkzeugen, die alle Energieformen und Hybridsysteme umfassen und speziell „niederschwellige“ EntscheidungsträgerInnen adressieren. D.h. es braucht Tools, die in ihrer Anwendung einfach genug gestrickt sind, um in der regionalen Energieplanung Anwendung zu finden und damit Lock-In-Effekte vermeiden, die einer Planung aus der Gesamtsicht schaden könnten, z.B.: Wärmenetze aufgrund von (lokal-politisch) gewollten Biomasse-Heizwerken, die keine Wechselwirkungen zum Strom-/Gas-Netz zulassen bzw. immens erschweren.
    Andererseits ist Energieraumplanung derzeit noch ein sehr qualitativer Prozess. Die angesprochenen „optimalen Entwicklungsleitbildern“ bedürfen auch einer Quantifizierung, um diese in der realen Planung und Umsetzung eindeutig beziffern und argumentieren zu können.

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