Dynamisch-verknüpfte Infrastruktur als Garant für Versorgungsqualität, Anpassung und Konvergenz der Netzinfrastrukturen (Entwicklung von Komponenten, Planungstools, Betriebs- &Steuerungslösungen für Elektrizitätsnetze, leitungsgebundene Wärme- und Kälteversorgung, Gasnetze; Power- to-Heat, Power-to-Cold und Power-to-Mobility, Power to Gas; Microgrids, Gleichstromnetze, Gestaltung der Schnittstellen zu den NutzerInnen der Infrastrukturen
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Auf gutem Weg | Da fehlt es noch weit
• Zustimmung
Wesentliche Voraussetzung für die Aufrechterhaltung der Versorgungsqualität und die Entwicklung innovativer Smart-Grind-Lösungen ist neben regulatorischen Investition- und Innovationsanreizen auch eine Weiterentwicklung der Netztarifstruktur um den durch diese Innovationen steigenden Fixkostenanteil zu begegnen. Dazu wird eine Entwicklung hin zu mehr Leistungsorientierten Tarifen notwendig sein.
Die Entwicklung von neuen Speichertechnologien soll ebenfalls mit Nachdruck verfolgt werden. Für den Verteilnetzbetreiber stehen diesbezüglich Speichersysteme (Batterie- + Umrichtersysteme) für Netzdienstleistung für die Netzqualität und Netzstabilität im Vordergrund, um die Versorgungssicherheit auch in Zukunft aufgrund vermehrt neuer Marktteilnehmer (Erzeugung, Verbraucher, Speicher) sicherstellen zu können. Dabei müssen neben der technologischen Machbarkeit auch gezielt und strategisch die regulatorischen/rechtlichen Anforderungen sowie Änderungswünsche aufgezeigt und gefordert werden.
• Weiterentwicklung der Netztarife für die erforderlichen Lenkungseffekte
• Finanzierung bzw. Sozialisierung der Kosten für den Umbau der bestehenden Netzinfrastruktur
Neue Umwandlungs- und Speichertechnologien, innovative Technologien wie Power2Gas oder Power2Heat Lösungen können in die bestehende Infrastruktur eingebunden und die Energieversorgung optimieren, Wärmespeicher, Fernkälte, Forschungsprojekte zur Erschließung neuer Quellen (z.B. Geothermie), Mikro-KWK, Mobilität und Smart City/IKT Smart Grids.
• Als wesentliche Forschungsbereiche sollten Power to Gas/Biogas forciert werden.
Identifikation und Quantifizierung von Netzstabilisierungseffekten durch den Ausbau von erneuerbaren Anlagen, z.B.: Blindleistungskompensation durch Windkraft-Anlagen, und der dadurch möglichen Erweiterungen der Geschäftsmodelle für Erneuerbare.
Neuer Unterpunkt: Analyse der technischen Erweiterung vorhandener Wasserkraftanlagen zur flexiblen Netzstützung
Hintergrund: Durch Erweiterung vorhandener Anlagen (z. B. Laufkraftwerke) um Umrichter und/oder Speichersysteme können die technischen Fähigkeiten vorhandener Kraftwerke speziell im Hinblick auf die Dynamik der Reaktion stark erweitert werden. Solche Anlagen könnten daher zukünftig einen Stützpfeiler der Netzstabilität darstellen, auch da sie im Gegensatz zu vielen volatilen Erzeugern (z. B. Wind) beinahe dauernd am Netz angeschlossen sind und daher verlässlich zur Netzstützung zur Verfügung stehen können.
Im Bezug auf PV- und vor allem PV-Speichersysteme ist noch erheblicher Entwicklungsbedarf gegeben diese Systeme optimal ins Stromnetz einzubinden. F&E Aktivitäten mit dem Ziel die bestehende Netzinfrastruktur besser auszunutzen in dem PV-Speichersysteme aktive Beiträge liefern sind zu forcieren.
Etablierung von Kältenetzen
„leistungsgebundene “ Wäme- und Kälteversorgung ist doh KWKK, gibt es chon, wichtiger ist Abnehmer-gebundene KWKK, also „Produktion on demand“