2 Gebäude und urbanes System|2.1 Forschungsschwerpunkte|

Energieorientierte Planungstools und -werkzeuge

Entwicklung integraler Planungswerkzeuge auf Quartiersebene; aufeinander abgestimmter Methoden, Technologien und Prozesse, um die Zusammenarbeit von Bauherren, PlanerInnen und Ausführenden zu optimieren, Stichwort „Digitales Bauen“;

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Auf gutem Weg | Da fehlt es noch weit

4 Gedanken zu „Energieorientierte Planungstools und -werkzeuge

  1. Helmut Strasser

    Toolentwicklung alleine halte ich nicht für zielführend.
    Was es zuerst braucht ist die Entwicklung und anschließende Festlegung auf ein Bewertungssystem. Erst dann kann man die erforderlichen und passenden Tools dazu bauen. Das erlaubt eine zielgenaue Entwicklung von Tools sowie im besten Fall auch eine Menge an Nutzern.
    Ansonsten haben wir wie bisher eine Menge an Tools bei nur wenigen Nutzern

    Beantwortung der Frage „integral“ – welcher Umfang macht bei umfassenden Sanierungen Sinn (Gebäudebestand, Energieversorgung, Mobilität)

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  2. Peter Kremnitzer

    Die Digitalisierung des Bauens von der Planung über die Ausführung und den Betrieb bis zum Rückbau ist vielleicht das vordringlichste Thema des nächsten Jahrzehnts. Der Vorteil ist, dass auch energetische Optimierungspotentiale in einem holistischen BIM- Modell besser erkannt und leichter in die Planung integriert werden. Daher ist die Entwicklung solcher Tools unbedingt förderwürdig. Die Frage ist, ob eine Umsetzung auf „Quartiersebene“ realistisch ist. Da wurden schon bisher im Sinne der „Smart Cities“ wenig wirkliche Fortschritte gemacht, weil die privaten Investoren langfristigen Verpflichtungen zu Kooperation und wirtschaftlichen Abhängigkeiten eher ablehnend gegenüberstehen.

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  3. Thomas Steffl | scenario editor e.U.

    Es bedarf insbesondere in ihrer Anwendung einfacher Tools, die sich auf wenige Stellgrößen für die Optimierung fokussieren. Auch die in 1.1 Entwicklung domänenübergreifender Integrationsprozesse angesprochenen Energieraumtypen und Entwicklungsleitbilder sollten in diesen Tools klar hinterlegt sein, damit in der Planung verankert wird, dass eine Abweichung davon eine Begründung benötigt. Damit wäre auch gegeben, dass neu entwickelte Quartiere diese Benchmarks übertreffen wollen.

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  4. Enerquent

    Planungsmethoden, vom Grobkonzept bis zur Endabnahme, haben es im aktuellen Marktumfeld ganz schwer. Der Trend geht immer mehr Richtung Systeme, ohne gesamtheitlichen Projektentwicklungsansatz.

    Lediglich 7-8 Prozent der Gebäude werden professionell geplant.

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