6 Transitionsprozesse und soziale Innovation|Fragestellungen|

Welche Forschungsschwerpunkte haben Priorität und warum (z.B. Realisierbarkeit, erwartbare Effekte, wirtschaftliche Bedeutung)?

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Auf gutem Weg | Da fehlt es noch weit

3 Gedanken zu „Welche Forschungsschwerpunkte haben Priorität und warum (z.B. Realisierbarkeit, erwartbare Effekte, wirtschaftliche Bedeutung)?

  1. Marcel Huber

    Bioenergie = Kreislaufwirtschaft = regionale Wertschöpfung = Beschäftigung
    Kein* Energieforschungsbereich kann im Land mehr Wertschöpfung sichern.

    Zudem hat Österreich bereits einen internationalen Ruf als Quell innovativer Bioenergiesysteme; damit könnten Stärken weiter gestärkt werden!

    *Wasserkraft möchte ich hier ausnehmen

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  2. Puntigam Rupert

    Entscheidend ist neben einem Ausbau der Erneuerbaren Energieformen auch die Bereitstellung dieser „grünen Energie“ in einer für den zukünftigen Industriebedarf geeigneten Energieträgerform.
    Z.B. Wasserstoff für Reduktionsprozesse (nicht Mobilität – siehe dort) und zwar zu wettbewerbsfähigen Preisen.
    Dieses Henne -Ei Problem (Umbau Energieversorgung vs. Industrieumbau) gilt es zu lösen.

    Der Wirtschaftsraum der die zukünftig grüne Energie zuerst zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten kann wird das Rennen um den sauberen Industriestandort machen!

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  3. Woyke Wolfgang

    Für die Energiewirtschaft stellt die Energiewende einen Paradigmenwechsel dar. Das bisherige Geschäftsmodell mit Commodities funktioniert nicht mehr. Die neuen Strategien der Unternehmen bauen deshalb auf einer engeren Kundenbeziehung auf und stellen die Dienstleistung in den Mittelpunkt einer künftigen Wertschöpfung. Diese Ansätze sind derzeit sehr abstrakt. Ein großes Potenzial internationaler Aufmerksamkeit liegt in der Demonstration von Geschäftsmodellen, die sich der Digitalisierung bedienen und neue Funktionen und Abrechnungsmodelle zwischen Dienstleister und Kunden erproben.
    Reallabore könnten im Bereich der angewandten Forschung aus einem Konsortium von neutralem Forschungspartner wie z.B. einer Fachhochschule, einem Infrastrukturbetreiber, einem Entwickler neuer Energiedienstleistungen, der örtlichen Gebietskörperschaft und potenziellen Kunden bestehen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, sowohl die Entwicklung energiewirtschaftlicher Inhalte als auch deren Kommunikation voranzutreiben.

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