Entwicklungspfade, Erweiterung des Innovationsparadigmas, allgemeiner Innovationsbedarf und Ansatzpunkte sozialer Innovationen; Infrastrukturen für Innovationen; missionsorientierte Wissensproduktion; Anwendung und Praxistests von Szenariotechniken, Foresight- und Back-Casting Methoden; Gestaltung der rechtlichen, organisatorischen und politischen Rahmenbedingungen; Erprobung sozialer Reaktions- und Handlungsweisen in Laborsituationen und Experimentierfeldern für kohlenstoff- und emissionsfreie Formen des Lebens und Arbeitens; Kommunikations- und Diskursanalysen zu Marktdesign, Zielkonflikten, Energiepolitik und multi-level governance; sozial relevante Überschussbewirtschaftung.
Auf gutem Weg | Da fehlt es noch weit
Erweiterung des Innovationsparadigmas! Ja!
Die letzten Phasen des Innovationsprozesses betreffen die Markteinführung und -durchdringung, das wird aber derzeit als zu wenig innovativ gesehen und es ist oft schwierig, dafür Forschungsförderung zu bekommen. Wenn die Marktdurchdringung nicht wie erhofft stattfindet, braucht es eben Innovation auf anderer Ebene!
Die Stichworte sind oben richtigerweise bereits angeführt.
Bin ganz dieser Meinung; Energieforschung ist zudem sehr zeit- und kostenintensiv in der finalen Umsetzungsphase; vor allem im Bereich Bioenergie braucht es dann oft mehrere Anlagen / Kraftwerke über mehrere Jahre bevor man die Wertigkeit einer Entwicklung wirklich abschätzen kann…
Für die Energiewende im Wärmebereich wird es entscheidend sein, die ca. 700.000 Besitzer von Ölheizungen genauer kennen zu lernen:
Wer sind sie soziodemografisch (Alter, Haushaltsgröße, mittleres Eiinkommen,…)?
Wo befinden sie sich (Bundesland, Gemeinden, Dorf, Stadt,…)?
usw.
Um die Frage zu beantworten:
Wie würden sie sich zu einem Wechsel weg vom Öl hin auf Erneuerbare bewegen lassen?
Und darauf zu überlegen, wie eine entsprechende Kampagne designed werden müsste, die den Umstieg entsprechend forciert