5 Speicher- und Umwandlungstechnologien|Fragestellungen|
Welche Instrumente (z.B. Grundlagenforschung, angewandte Forschung, Reallabore) sollen Ihrer Meinung nach in diesem Themenfeld stärker forciert werden?
5 Gedanken zu „Welche Instrumente (z.B. Grundlagenforschung, angewandte Forschung, Reallabore) sollen Ihrer Meinung nach in diesem Themenfeld stärker forciert werden?“
Marcel Huber
Die angewandte Energieforschung sollte im Vordergrund stehen, da viele technologische Ansätze bereits bestehen, deren Etablierung, Weiterentwicklung und Optimierung im Feld aussteht…
Die schwindenden Mittel zum Thema Energieforschung dabei besonders besorgniserregend; vor allem vor dem Hintergrund, dass die Energiewende ja immer noch nicht begonnen hat… (2015 war das Jahr mit dem höchsten CO2 Ausstoß…)
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Christoph Strasser
Das Themenfeld der Bioenergieforschung ist breit. Es braucht daher alle Instrumente.
Grundsätzlich umsetzungsnahe bzw. Pilotanlagen. Dennoch bedarf es einem fixen Anteil für Grundlagenforschung, um auch in 20 Jahren noch neuartige Pilotanlagen errichten zu können. Darüber hinaus sind themenoffene Bereiche unbedingt zu berücksichtigen, um (radikal) innovativen Ideen auch einen entsprechenden Raum in der Energieforschung zu bieten.
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DI. Manfred Niedl
Musteranlagen von dezentralen Saisonspeichern errichten und wissenschaftlich begleiten. Zusätzlich Kombination der Saisonspeicher mit Nahwärmenetzen und/oder Wärmepumpen untersuchen. Wirtschaftlich optimale Gesamtpakete (Speichertechnologie, etc.) für Letztverbraucher ermitteln bzw. Möglichkeiten für Kostenreduktionen finden.
Mit wenigen Ausnahmen handelt es sich um bekannte Technologien, die es zu verbessern gilt. Der Focus sollte auf die Technologien gelegt werden, bei denen die Erfolgsaussichten bezüglich Relevanz für die Energiebereitstellung und CO2-Minedrung hoch und die Kosten gering sind.
Die angewandte Energieforschung sollte im Vordergrund stehen, da viele technologische Ansätze bereits bestehen, deren Etablierung, Weiterentwicklung und Optimierung im Feld aussteht…
Die schwindenden Mittel zum Thema Energieforschung dabei besonders besorgniserregend; vor allem vor dem Hintergrund, dass die Energiewende ja immer noch nicht begonnen hat… (2015 war das Jahr mit dem höchsten CO2 Ausstoß…)
Das Themenfeld der Bioenergieforschung ist breit. Es braucht daher alle Instrumente.
Grundsätzlich umsetzungsnahe bzw. Pilotanlagen. Dennoch bedarf es einem fixen Anteil für Grundlagenforschung, um auch in 20 Jahren noch neuartige Pilotanlagen errichten zu können. Darüber hinaus sind themenoffene Bereiche unbedingt zu berücksichtigen, um (radikal) innovativen Ideen auch einen entsprechenden Raum in der Energieforschung zu bieten.
Musteranlagen von dezentralen Saisonspeichern errichten und wissenschaftlich begleiten. Zusätzlich Kombination der Saisonspeicher mit Nahwärmenetzen und/oder Wärmepumpen untersuchen. Wirtschaftlich optimale Gesamtpakete (Speichertechnologie, etc.) für Letztverbraucher ermitteln bzw. Möglichkeiten für Kostenreduktionen finden.
Mit wenigen Ausnahmen handelt es sich um bekannte Technologien, die es zu verbessern gilt. Der Focus sollte auf die Technologien gelegt werden, bei denen die Erfolgsaussichten bezüglich Relevanz für die Energiebereitstellung und CO2-Minedrung hoch und die Kosten gering sind.