Teillastbetrieb und häufigere Start-Stop-Zyklen; Effizienzsteigerung bestehender Anlagen sowie Monitoring- und Diagnosesysteme für Restlebensdauerprognosen; Unterstützung von Einsatz- und Instandhaltungsplanung
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Auf gutem Weg | Da fehlt es noch weit
Im Kapitel Wasserkraft sollte ein völlig neuer Unterpunkt eingefügt werden: „Untersuchung der Erbringung neuer Systemdienstleistungen in Hinblick auf technische Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Abnutzung der Anlage.“
Hintergrund: Mit dem Wegfall thermischer Großanlagen in der zukünftigen Erzeugungsstruktur werden von diesen bisher bereitgestellte Systemdienstleistungen von anderen Anlagen übernommen werden. Dazu prädestiniert ist der in Österreich vorhandene große Park von Pumpspeicheranlagen, die effiziente Nutzung dieses vorhandenen Potenzials stellt wohl auch die kostengünstigste Variante zur Bewältigung dieser für die Systemstabilität notwendigen Aufgabe dar.
Efffizienzsteigerungen bei Wasserkraftanlagen gehen meist einher mit der Optimierung der Wasserkraftmaschinenteile z.B. haben Altanlagen oft einen zu großen Schlupf oder sind strömungsmechanisch nicht optimal. Dies bedarf dann z.B. einer Neuauslegung/Optimierung der Gußkomponenten für die Anlage.